Eingewöhnungsphase


Durch einen möglichst sanften Übergang wird dem Kind ermöglicht, sich auf die neue Lebenssituation einzulassen und kann somit auch späteren Veränderungen (z.B. Übergang in Kiga, Schule, Beruf, oder bei Umzug, usw.) positiv gegenüber stehen.

Die Eingewöhnungszeit dauert vermutlich 2-6 Wochen. In dieser Zeit wird das Kind von einer Bezugsperson begleitet, die sich nach und nach zurückzieht und dem Kind seinen neuen Lebensraum überlässt. Dabei sind Absprachen zwischen Eltern und Erziehern über das Kind und dessen Gewohnheiten unerlässlich. Damit wird eine Kontinuität erreicht, die zusätzliche Sicherheit für Kind und Eltern gibt

Arbeit mit dem Kind

Wir gliedern unsere Arbeit mit jedem Kind in vier Phasen, die folgendermaßen aufgebaut sind:

Die erste Phase ist die Eingewöhnungszeit in der neuen Umgebung. Das Kind lernt neue Bezugspersonen und ein neues räumliches Umfeld kennen, zu denen es Vertrauen finden soll.

Die zweite Phase ist die Einbindung in eine Gruppe. Hier werden Regeln erarbeitet, bestehende Richtlinien akzeptiert und Konsequenzen respektiert.

In der dritten Phase versucht die integrative Kinderkrippe Kekskobolde in Bildung und Förderung seinem familienergänzenden Auftrag gerecht zu werden. Defizite der Kinder werden im Rahmen der Möglichkeiten gefördert, neue Wissensgebiete erarbeitet und das Kind dazu ermuntert, sich selbst und seine Umwelt zu erforschen. Ebenso werden Anregungen der Kinder aufgegriffen und in das Tagesgeschehen eingebaut.

In der vierten Phase ermöglichen wir einen Übergang zu weiterführenden Einrichtungen
Um den Kindern den Übergang in den Kindergarten zu erleichtern, werden wir durch Gespräche, Besuch der Einrichtung, Bilderbücher usw. diese auf die neue Lebenssituation vorbereiten. Durch eine möglichst enge Kooperation mit den Nachfolgeeinrichtungen, begleiten wir in Absprache mit den Eltern den Schritt in den folgenden Lebensabschnitt.